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Aufsteckblitzgeräte

Aufsteckblitzgeräte: Akkus

Ich benutze prinzipiell Akkus in meinen Elektronenblitzgeräten, entweder NC (Nickel Cadmium) oder NiMH (Nickel Metallhydrit). Die Blitzfolgezeiten sind kürzer als bei Batterien. Die Blitzfolgezeit ist die Dauer, bis der Blitz wieder volle Leistung abgeben kann, nachdem geblitzt wurde.

Akkus kosten auf Dauer weniger Geld als Batterien und vermutlich sind sie umweltfreundlicher, da sie erst nach vielleicht 1000 Aufladungen weggeworfen werden müssen. Ich habe diese bei keinem Akku erreicht, da vorher die Akkus zu alt wurden, zirka 2 bis 3 Jahre dürfte die Nutzungszeit sein.

Ich benutze zum Aufladen ein Ladegerät, das den aktuellen Ladezustand der Akkus erkennt und so lange lädt, bis sie voll sind, danach die Aufladung beendet und die Akkus mit gerade so viel Strom versorgt, wie diese von selbst verlieren (Selbstentladung).

Andere Ladegeräte halte ich für umständlich und weniger tauglich: Ich muss vor dem Aufladen die Akkus erst vollständig entladen, sonst bin ich nicht sicher, wann sie voll sind und ob sie nicht überladen werden. Schaltet das Gerät nach einer festen Zeit automatisch ab, zum Beispiel 15 Stunden – das ist dringend zu empfehlen (sonst Überladung, der Akku könnte im Extremfall Feuer fangen) – kann ich das Ladegerät nur mit Akkus bestimmter Kapazität nutzen. Habe ich später andere Akkus mit höherer Kapazität – das ist wahrscheinlich bei technischen Fortschritten – ist das Ladegerät (praktisch) unbrauchbar geworden.

Elmar Baumann, 18.08.2005.

Letzte Bearbeitung: 21.08.2005.