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Aufsteckblitzgeräte

Aufsteckblitzgeräte: Anzeigen

Blitzgeräte sollten die Maximalreichweite für die aktuelle Blende anzeigen sowie die Minimalreichweite. Sonst gehe ich zu nahe ans Motiv und es wird überbelichtet. Die Anzeigen sollten beleuchtet sein, gut zu lesen im Dunkeln.

Abbildung: Anzeigen des Nikon SB-800 Blitzgeräts. Bei ISO 100, der Zoomreflektorstellung auf 105 mm und Blende 5,6 reicht der Blitz von 90 cm bis 10 m. Nähere Motive werden über-, weiter entfernte unterbelichtet. Die Helligkeit wird per TTL-Messung gesteuert.

Jedes Blitzgerät zeigt an, wenn es volle Leistung hat (Blitzbereitschaftsanzeige). Nach jedem Abfeuern eines Blitzes wird der Kondensator wieder aufgeladen. Mir gefallen Blitzgeräte, die auch auslösen, wenn der Kondensator nicht voll aufgeladen ist. Meist benötige ich nicht die volle Leistung und verpasse so weniger, als wenn ich erst blitzen kann, nachdem der Kondensator vollständig geladen ist.

Jedes Computer- und TTL-Blitzgerät zeigt an, ob die Belichtung ausreichend war (keine Unterbelichtung). Was mir fehlt, ist eine Überbelichtungsanzeige. Bei meiner Digitalkamera prüfe ich das mit der Spitzlichteranzeige.

Abbildung: Teil des Cullmann CX 35-Blitzgeräts von hinten. Die Lampe auto OK leuchtet und besagt, das Motiv erhielt ausreichend Licht.

Viele Kameras zeigen zusätzlich im Sucher Blitzbereitschaft und ausreichende Belichtung an.

Elmar Baumann, 18.08.2005.

Letzte Bearbeitung: 21.08.2005.