Blitzbelichtungsmesser [Fotolexikon]
Der Blitzbelichtungsmesser ermittelt die notwendige Blende, wenn eines oder mehrere Blitzgeräte das Motiv beleuchten. Ein Blitzgerät kann über ein Blitzkabel mit dem Belichtungsmesser verbunden werden. Drückt man die Messtaste, löst der Belichtungsmesser das Blitzgerät aus. Optional können Blitzbelichtungsmesser so eingestellt werden, dass sie erkennen, wenn ein Blitzgerät gezündet wird. Gute Geräte messen zusätzlich das Dauerlicht mit; die Kamera-Verschlusszeit muss dazu eingegeben werden.
Abbildung: Handbelichtungsmesser, eingestellt auf Blitzlichtmessung. Die Buchse zum Anschluss des Blitzkabels ist rot eingekreist. Rechts neben dem roten Kreis auf dem Display (unten) ist ein Blitzsymbol mit dem Buchstaben "C". Darauf wird der Blitzbelichtungsmesser eingestellt, wenn ein Kabel angeschlossen ist, mit dem das Blitzlicht ausgelöst wird. Die Blende F 0 besagt, dass noch kein Blitzlicht gemessen wurde.
Abbildung: LC-Display des oben abgebildeten Belichtungsmessers. Er ist eingestellt auf automatische Erkennung des Blitzlichts (rot eingekreist) und ermittelte Blende 4,3 bei der Verschlusszeit von 1/125 Sekunde.
Handbelichtungsmesser für Dauerlicht können oft auf Blitzlichtmessung umgestellt werden. Die Messzelle kann zur Lichtmessung gauf die Blitzlampe erichtet werden oder auf das Motiv zur Objektmessung. Einfachere Geräte beherrschen nur die Lichtmessung.
, 30.03.2006.